Bindungsgeleitete Intervention
Info & AnmeldungEntwicklung braucht Beziehung. Was aber passiert, wenn die Beziehung zwischen Kindern und ihren Eltern nicht gelingt? Welche Auswirkungen hat das auf die Entwicklung eines Kindes?
Bindungsmuster übertragen sich häufig auf außerfamiliäre Bezugspersonen. In der Begleitung reagieren selbst Profis häufig komplementär und verstärken somit unsichere Bindung.
Das CARE-Programm stellt bindungsgeleitete Interventionen in den Mittelpunkt. Ziel ist es, die Beziehungen in der pädagogischen Begleitung so zu gestalten, dass neue, konträre Beziehungserfahrungen gemacht werden können.
Der Aufbau einer entwicklungsfördernden Beziehung ist fast immer möglich und kann die weitere psychosoziale, emotionale und kognitive Entwicklung des Kindes maßgeblich positiv beeinflussen.
Zielgruppe:
Fachkräfte aus psychosozialen Berufen, die Kinder und Jugendliche begleiten.
Inhalte:
- Einführung Bindungstheorie
- Übertragung der Bindungserfahrungen
- Auswirkungen einer Zementierung der Bindungserfahrung
- Grundlagen CARE-Programm
- Bindungsgeleitete Interventionen in der Praxis
- Aufbau entwicklungsfördernder Beziehungen
Anerkennungen:
- Anrechenbar gemäß § 16 Steiermärkisches Sozialbetreuungsberufegesetz.
- Anerkannt vom Berufsverband Österreichischer Psychologinnen und Psychologen mit 16 Unterrichtseinheiten (BÖP).
- Anrechenbar im Sinne des § 63 GuKG sowie § 104c GuKG.
Vortragende/r
- Prof. Dr. Henri Julius