Vom Verdachtsmoment zur Hilfeplanung - EIN Weg zum Ziel

Pflege, BetreuungSonstige in "Pädagogik, Training, Soziale Arbeit"SonstigeTeilnahmebestätigungFachkräfte der öffentlichen/offenen Kinder- und Jugendhilfe
205,00
Montag, 06.05.2024 09:00 - 17:00 Uhr
Mosaik Bildung und Kompetenz GmbH, Graz
Info & Anmeldung
Barrierefrei zugänglich

Der sogenannte gemeinsame Nenner von SozialarbeiterInnen der öffentlichen Kinder- und Jugendhilfe und Eltern/Erziehungsberechtigten sind gefährdete Kinder und Jugendliche. Werden Verdachtsmomente geäußert, zeigen sich Eltern/Erziehungsberechtigte jedoch oft uneinsichtig, fühlen sich bevormundet und eine Kooperation scheint schwierig.
Die Erfahrung zeigt jedoch: orientiert man sich am gemeinsamen Nenner, gibt den Kindern eine Stimme, ermöglicht die notwendige Transparenz und Nachvollziehbarkeit, präsentiert Botschaften der Kinder ihren Eltern/Erziehungsberechtigten, werden diese aktiv miteinbezogen und wird im besten Fall auf das soziale Netzwerk der Familie zurückgegriffen, können sich allesamt besser „auf den Weg machen“, denn aus sogenannten Gefährdungsstatements werden gemeinsame
Sicherheitsziele kreiert.

Um sich gut an den Kindern orientieren und auch die Familie gut miteinbeziehen zu können, sind hierbei praktikable Methoden – entnommen aus dem lösungs- und ressourcenorientierten Signs of Safety-Ansatz – hilfreich, der u.a. Werkzeuge wie die der 3 Häuser, dem Sicherheitshaus, Words and Pictures, den Sicherheitskreisen usw. enthält.

Methoden:
Fallbeispiele, theoretischer Input, Gruppenarbeit, Reflexion

Ziele:
Ziel des Seminars ist, praktische Inputs und ein Werkzeug zu erhalten, die Vorgehensweise und somit seinen professionellen Handlungsrahmen um eine wesentliche Komponente zu erweitern, wenn es um die Gefährdungs- und Risikoeinschätzung und in weiterer Folge um die Hilfeplanung geht.

Zielgruppe:
Fachkräfte der öffentlichen/offenen Kinder- und Jugendhilfe

Vortragende/r

  • Mag.a FH Sandra Hübl

Kursdaten:

  • Montag, 06.05.2024 09:00 - 17:00 Uhr